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Kölner Pläne bedrohen Frechener Interessen

Stellvertretender Bürgermeister
Vizebürgermeister Hans Günter Eilenberger

Wenn die Stadt Köln ihre Pläne in Marsdorf in die Tat umsetzt, dann entstehen an der Grenze zu Frechen unglaubliche 74.000 Quadratmeter zusätzliche Verkaufsflächen für den Einzelhandel. „Was sich da im Kölner Westen tut, sollten wir hier in Frechen sehr ernst nehmen“, sagt Vizebürgermeister Hans-Günter Eilenberger (SPD).
Wer seine Verantwortung für die Interessen der Stadt Frechen ernst nimmt, muss das Szenario jenseits des Autobahnkreuzes ohne Zweifel als Bedrohung werten. Eilenberger wörtlich: „Die Großstadt geht offenkundig mit großer Brutalität über die Interessen unserer Stadt hinweg. Einer guten Nachbarschaft ist ein solches Verhalten abträglich.“
Nicht zuletzt sehen die Sozialdemokraten in den Plänen der Stadt Köln eine Bedrohung für den Frechener Einzelhandel. Und das kann nicht unwidersprochen bleiben. Er fordere Frechens Bürgermeister Hans-Willi Meier auf, mit seinem Amtskollegen Schramma „Tacheles zu reden“, erklärte Eilenberger schon in der Sitzung des Planungsausschusses. Ein wenig seltsam mutet indes an, dass selbst die Verwaltung angeblich von den Kölner Plänen –jedenfalls was die Dimensionen angeht – überrascht sein will. Rühmt sich doch Frechens Bürgermeister allerbester Kontakte ins Kölner Rathaus hinein. Eilenberger: „Dann sollte Meier diese vorgeblich so guten Kontakte jetzt auch im Interesse der Stadt Frechen nutzen.“ Der Vizebürgermeister abschließend: „Ich hoffe aber auch, dass die Einzelhändler bei ihren Standesverbänden aktiv werden.“

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