Der Vorschlag der Verwaltung, die Lindenschule am Standort Gisbertstraße komplett neu zu bauen findet bei der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Frechen Zustimmung. „Der Rat hat 2011 beschlossen, den Schulstandort nicht aufzugeben. Durch einen Neubau kann die Schule insgesamt neu konzipiert werden, ohne Rücksicht auf die bestehende Bausubstanz. Bauzeiten verkürzen sich, und durch die Verlagerung des Schulbetriebs auf das Gelände der Burgschule wird auch der Unterricht nicht durch Baustellenaktivitäten beeinträchtigt“, erläutert der SPD-Fraktionsvorsitzende Hans Günter Eilenberger.
„Die auf dem Gelände der Burgschule errichteten Räume für die Lindenschule können nach Fertigstellung der neuen Lindenschule von der Burgschule genutzt werden. Denn dann stehen auch an der Burgschule umfangreiche bauliche Veränderungen an, die unbedingt notwendig sind“, ergänzt die schulpolitische Sprecherin der Fraktion, Doris Steinmetzer.
„Mit den Beschlüssen, die im Schulausschuss und im Rat in der nächsten Woche anstehen, stellen wir die Weichen, die Lindenschule und die Burgschule zukunftsfest zu machen, mit einem zeitgemäßen Raumprogramm und energetischen Standards. Wir schaffen die Rahmenbedingungen für den schulischen Erfolg der Schülerinnen und Schüler“, meint die Vorsitzende des Schulausschusses, Brigitte Dmoch-Schweren.
„Schön wäre es natürlich, wenn die prognostizierten Planungs- und Bauzeiten verkürzt werden könnten. Die Kalkulation scheint uns aber realistisch und dem Umfang der Gesamtmaßnahme angemessen“, so Eilenberger. „Lieber gute Lösungen, die etwas mehr Zeit brauchen, als schnell hingebaute unzureichende Objekte.“
