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Nichts Genaues weiß man nicht

Inzwischen hat es sich ja schon herumgesprochen. Der Internationale Bund für Sozialarbeit, kurz IB genannt, soll das Gebäude in der Straße „Am Kuckenthal“ freimachen und daher für 2018 von der Stadt die Kündigung erhalten. Erst nach deren Auszug plant die Verwaltung dann eine Prüfung, ob die freigewordenen Räumlichkeiten sich überhaupt für eine Erweiterung der Realschule eignen. Man gibt sich ahnungslos und verweist darauf, dass noch keine Begehung des Gebäudes stattgefunden habe.

Das will die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Frechen so nicht hinnehmen und fordert vom zuständigen Ausschuss für Bauen, Verkehr und Umwelt nun Klarheit. Denn es gebe sehr wohl Unterlagen über den Zustand des Gebäudes. Da sei zunächst einmal eine Bestandsaufnahme aller Gebäude der Stadt von 2013, in der sich auch Aussagen über das IB-Gebäude fänden, die von der Verwaltung intern sehr wohl genutzt würden.

Außerdem gibt es die sogenannte „Nattler-Studie“ aus dem Jahr 2011, in der sich ebenfalls detaillierte Informationen über das IB-Gebäude finden. Und die verheißen nicht allzu viel Gutes. Die SPD fordert daher zunächst einmal ausführliche Informationen darüber, ob sich die Gebäude überhaupt für eine Nutzung als Schulerweiterung eignen. Sind die Räume überhaupt groß genug, was ist mit den umfangreichen Feuchtigkeitsschäden, wie sieht es mit dem Thema Energie und Heizung aus, wann könnten die Gebäude überhaupt fertig für eine Nutzung sein. Und vor allem die Frage, ob sich das ganze Unterfangen kostenmäßig überhaupt rechnet.

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